Im April habe ich seltsamerweise bis auf eine Ausnahme nur Krimis gelesen, die ich euch hier kurz vorstellen möchte.
Tanja Karmann hat im Conte Verlag mit „Der unmögliche Mord“ eine ausgesprochen interessante Anthologie herausgegeben.
17 Geschichten von u.a. Isabella Archan, Markus Heitz, Sonja Rüther und anderen erzählen von phantastischen blutigen Begebenheiten. Jede Story ist einzigartig, wirklich jede einzelne hat mich begeistert.
Noch toller: meine Ausgabe wurde von einigen der AutorInnen sogar signiert.
Ein sehr lesenswertes Buch!
„Heilige und andere Tote“ von Jess Kidd ist mir in der Stadtbibliothek in die Hände gefallen. Ich wusste nicht wirklich, was mich erwarten würde.
Es handelt von einem armen, einsamen Mann, seiner Sozialarbeiterin Maud und einem mysteriösen Todesfall, der besonders Mauds schräge Vermieterin Renata zu faszinieren scheint.
Es ist nicht so sehr die Geschichte selbst, die mich hier angesprochen hat, sondern die liebevollen, ein wenig skurrilen Charaktere, die mir ein paar heitere Lesestunden bereitet haben.
„The Lost“ und „The Dead Ground“ von Claire McGowan sind die ersten beiden Bücher aus der Serie rund um die Rechtspsychologin Paula McGuire, die bei Vermisstenfällen hinzugezogen wird.
Beide Stories spielen in Irland und neben den politischen Konflikten begegnen unserer Heldin Geister aus ihrer eigenen Vergangenheit.
Ich finde diese Reihe sehr „stark“ (im Englischen würde ich „bold“ verwenden) geschrieben, auch wenn besonders im ersten Buch auffallend viele schwangere Frauen auftauchen.
Buch Nr. 3 wartet bereits auf ein paar nette Leseabende.