Gretchen Rubin: The Happiness Project

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Wollen wir nicht alle glücklich sein? Gretchen Rubin vermisste eines Tages ein tieferes Glück in ihrem Leben und beschloss, dem mit einem persönlichen „Happiness Project“ auf die Spur zu gehen. Zunächst recherchierte sie im Bereich der „Positiven Psychologie“, um herauszufinden, was die Forschung als unerlässlich für ein glückliches Leben betrachtet. Anschließend wählte Rubin darauf basierend für jeden Monat des folgenden Jahres ein Thema und füllte dieses mit Vorsätzen wie z.B. „morgens singen“. Würde sie dies zu einem glücklicheren Menschen machen?

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich mag „Erfahrungsabenteuer“, wenn Menschen versuchen, Theorien und wissenschaftliche Erkenntnisse in den ganz normalen Alltag einzubinden.
Die Autorin schildert ihre Reise zum Glück sehr offen und persönlich. Sie wirkt authentisch und „lebendig“. Allerdings hätte ich mir bei einigen Passagen gewünscht, sie hätte etwas fundierter erklärt, welche Motive oder Thesen ihren gewählten Vorsätzen zugrunde lagen.

Dieses hier fehlende Untermauern mit Fakten ist ihr in ihrem neuesten Buch „Better Than Before“ deutlich besser gelungen.
Ein allgemeines Rezept kann Gretchen Rubin am Ende natürlich nicht liefern. Aber sie inspiriert und motiviert ihre Leser, selbst damit zu experimentieren, was sie glücklicher macht.

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