Montagsfrage: Bücher im All

mofra_banner2017

Heute stellt das Buchfresserchen eine gar nicht so einfach zu beantwortenden Frage: Wenn die Welt untergehen würde und du ins All oder auf einen anderen Planeten entkommen könntest, welche 3 Bücher/Reihen würdest du retten, damit sie kommenden Generationen erhalten bleiben?

Es sollten ja nun ein paar Bücher sein, die nachfolgenden Generationen Hoffnung und Inspiration und Stoff zum Nachdenken geben. Meine Wahl würde deswegen auf diese fallen:

  • „Stadtgeschichten“ von Armistead Maupin: neue Generationen werden ebenfalls das Problem haben, dass es Menschen jenseits der Normen gibt und Maupin hat schon sehr früh ein fürsorgliches Miteinander in seinen Büchern beschworen.
  • Was wäre ein einsamer Planet ohne „Faust. Eine Tragödie“ von Johann Wolfgang von Goethe? Goethes Werke sind vielschichtig, klug, unberechenbar und zeigen die Höhen und Tiefen des menschlichen Lebens. „Faust“ finde ich unglaublich eindrucksvoll und ein gutes Beispiel dafür, zu welchen Dingen nicht nur eine erdachte Figur, sondern auch ein Autor in der Lage ist.
  • Ein Märchenbuch würde ich als drittes Buch wählen. Ich bin kein Fan von Märchen, aber Märchen haben seit jeher Schriftsteller inspiriert und neue tolle Geschichten hervorgebracht. Märchen regen die Phantasie an wie kein zweites Genre.

Welche Bücher würdet ihr ins All schießen? ;-)

Eine Antwort auf „Montagsfrage: Bücher im All

  1. Märchenbuch ist eine sehr gute Idee! Ich hab die Bibel aus einem ähnlichen Grund eingepackt, weniger wegen spiritueller Führung als deshalb, damit man viele unterschiedliche Geschichten dabei hat. Vielleicht die Märchen von Astrid Lindgren, die mochte ich als Kind schon sehr – und ich könnte sie mal wieder lesen, glaub ich…

Kommentar verfassen

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.