Montagsfrage: Buchstabenadventskalender

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Da hatte es doch am Wochenende tatsächlich im Saarland geschneit, aber liegengeblieben ist nix. Zum Glück! Ich fahre nämlich wie (fast) jedes Jahr am Wochenende in die hessische Heimat und mein Smart ist nicht unbedingt ein wintertaugliches Auto – wobei ich auch schon mal Ostern durch den Schnee fahren durfte…

Aber kommen wir nun zu Antonias Montagsfrage, die da kurz und bündig lautet: Literarische Adventskalender?

Adventskalender… findet ihr nicht auch, dass die mittlerweile überhand genommen haben? Es gibt doch kaum eine Firma, die nicht ihren eigenen Kalender auf den Markt wirft, begonnen von natürlich den traditionellen Süßigkeiten, über Biere, Tee, Spielzeug, Kosmetik bis hin zu erotischen Artikeln – und natürlich auch Kalender in Buchform.

Ich hatte vor Jahren mal einen solchen Buchkalender mit Kriminalgeschichten gekauft, aber ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was ich mir dabei gedacht habe. Ich mag selten Kurzgeschichten. Gerade wenn man sich an die Figuren oder die Story gewöhnt hat, ist man auch schon wieder am Ende angelangt und diese Erzählungen sind ja nun besonders kurz, will man die Leserschaft doch dazu bewegen, täglich zu lesen.

Für Familien finde ich es allerdings eine gute Sache. Ich habe kürzlich erst irgendwo gelesen, dass die literarischen Adventskalender für Kinder in diesem Jahr recht gut gehen. Ich hoffe nur, die Eltern/Großeltern lesen ihren Kids dann wirklich auch daraus vor und werfen ihn nicht einfach so „hier, lies selbst, ist gesünder als Schokolade“ hin…

Literarische Adventskalender haben sicherlich ihren Liebhaberkreis, allerdings bleibe ich doch lieber beim Schokokalender.

Und ihr so?

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