Titel: The Bookish Life of Nina Hill
Autorin: Abbi Waxman
Verlag: Berkley Books
Inhalt:
„The only child of a single mother, Nina has her life just as she wants it: a job in a bookstore, a kick-butt trivia team, a world-class planner and a cat named Phil. If she sometimes suspects there might be more to life than reading, she just shrugs and picks up a new book.
When the father Nina never knew existed suddenly dies, leaving behind innumerable sisters, brothers, nieces, and nephews, Nina is horrified. They all live close by! They’re all–or mostly all–excited to meet her! She’ll have to Speak. To. Strangers. It’s a disaster! And as if that wasn’t enough, Tom, her trivia nemesis, has turned out to be cute, funny, and deeply interested in getting to know her. Doesn’t he realize what a terrible idea that is? […]
It’s time for Nina to come out of her comfortable shell, but she isn’t convinced real life could ever live up to fiction. It’s going to take a brand-new family, a persistent suitor, and the combined effects of ice cream and trivia to make her turn her own fresh page.“
Meinung:
Um es gleich vorweg zu sagen: dies ist ein Buch für introvertierte Menschen. Wer extrovertiert ist, wird sich vielleich ansatzweise in der ein oder anderen Nebenfigur wiederfinden, aber mit Nina wohl nicht viele Gemeinsamkeiten haben.
Nina ist die Verkörperung der Introvertiertheit: sie liebt Bücher, bekämpft ihre Angststörungen mit einem Planer, auch wenn es eigentlich nicht viel zu planen gibt, mag Schreibwaren aller Art, unterhält sich mit ihrer Katze und geht anderen Menschen aus dem Weg. Sie kann stricken und häkeln und hat ein großartiges Gedächtnis…für triviale Fakten.
Ich mochte Nina auf Anhieb und hab mit ihr gelitten, mich mit ihr gefreut und herzhaft über ihren Umgang mit ihrer neu gefundenen Familie gelacht.
Ja, alle Figuren sind – ganz im Sinne einer Komödie – stark überzeichnet und die Handlung stellenweise etwas schwach, dennoch steckt sehr viel Liebe im Detail und der Humor war genau mein Ding.
„The Bookish Life of Nina Hill“ ist eine nette, leichte Lektüre für zwischendurch für LeserInnen, die sich lieber im Haus verkrümeln, statt sich ins soziale Leben zu stürzen. Ich habe in Nina Hill eine Seelenverwandte gefunden, die ich meinen literarischen Freundeskreis aufgenommen habe.
Klingt nach einem Buch über mich :-D
😁