„Well Met“ von Jen DeLuca

43189874. sy475 Titel: Well Met
Autorin: Jen DeLuca
Verlag: Berkley

Inhalt:
Emily knew there would be strings attached when she relocated to the small town of Willow Creek, Maryland, for the summer to help her sister recover from an accident, but who could anticipate getting roped into volunteering for the local Renaissance Faire alongside her teenaged niece? Or that the irritating and inscrutable schoolteacher in charge of the volunteers would be so annoying that she finds it impossible to stop thinking about him?

Meinung:
Dieses Jahr habe ich meine Vorurteile gegenüber Liebesromanen aufgegeben, denn ich habe ein paar romantische Erzählungen gefunden, die mich sehr begeisterten. Dazu zählt nun auch „Well Met“, der Debütroman der amerikanischen Autorin Jen DeLuca.

Der Autorin ist es unglaublich gut gelungen, eine wunderbare und nicht übertrieben kitschige Liebesgeschichte zwischen zwei Mittzwanzigern zu erzählen, ohne sie in eine Dreiecksbeziehung zu verwickeln.
Die Konflikte, mit der sie die Spannung erzeugt, liegen stattdessen vielmehr in den Figuren selbst begründet. Beide kämpfen gegen Schatten aus ihrer Vergangenheit, beide müssen lernen, neu zu vertrauen und aus alten Mustern auszubrechen.

Sehr schön ist auch das Setting: ein kleiner Ort, der über die Sommerwochenenden einen Mittelaltermarkt veranstaltet. Alle helfen sich gegenseitig, kümmern sich umeinander und wollen das Ereignis zu einem Fest für alle werden lassen.

Dieses Buch war für mich ein wenig Balsam für die gestresste Seele. Ich habe es genossen, dass es in dieser Geschichte keine „bösen Menschen“ gab, keine Reibereien, keine großen Dramen. Ich hatte wirklich viel Spaß beim Lesen. Es war wie ein Miniurlaub und ich werde sich wieder zu „Well Met“ greifen, wenn ich ein wenig Aufmunterung benötige.

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