#Bücherhamstern Teil 6: „Hawaii“ von Cihan Acar

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Bei diesem Buch war ich mir ja lang nicht sicher, ob ich es lesen wollen würde. Aber der Hamster hat entschieden: Ich werde es lesen.

„Hawaii“ von Cihan Acar

Es sind die heißesten Tage im Jahr, Hundstage, die, so glauben manche, schweres Unheil bringen. Kemal Arslan läuft durch Heilbronn, ein Fußballstar, der nach einem Unfall seine Karriere beenden und von vorn anfangen muss. Unbeteiligt steht er auf einer türkischen Hochzeit herum, geht in ein Striplokal und ins Wettbüro, gerät mitten hinein in eine Straßenschlacht zwischen Rechten und Migranten, trifft seine Exfreundin Sina und besucht seine Eltern, die, wie die meisten Türken der Stadt, in Hawaii wohnen, einem Problembezirk mit heruntergekommenen Hochhäusern und rauem Straßenleben, der rein gar nichts mit dem Urlaubsparadies gemeinsam hat. Cihan Acar erzählt von zwei Tagen und drei Nächten eines jungen Mannes, in denen er alle Stadien von Illusion, Sehnsucht und Einsamkeit durchquert. Ein Buch über all die Heimatlosen, Nachtgestalten und Romantiker, die im Dazwischen leben.“

Eigentlich lese ich solche Stories nicht unbedingt gern, aber ich hatte von LeserInnen, deren Geschmack ich vertraue, viel Gutes darüber gehört.

Ich werde euch berichten, ob und wie es mir gefallen hat.

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