Diese Woche bin ich wieder im Büro und freu mich, mal wieder KollegInnen – auf Abstand – zu begegnen. Ich hab mich an die „neue Normalität“ bereits gut gewöhnt.
Aber kommen wir zur Montagsfrage, die ich mal wieder am Dienstag beantworte:
Habt ihr ein ’Comfort’-Buch? „…Ein Buch, das euch beruhigt, beseelt, entspannt, das, wenn der Tag einfach komplett in den Eimer zu gehen scheint, ein stabiler Ruhepol ist. Kein Comfort-Food, sondern ein Comfort-Buch. Oder kurzum gesagt: Ein Buch (oder ein Autor, da bin ich nicht päpstlicher als der Papst), zu dem ihr immer wieder ’zurückkehrt’, wenn euch die Decke auf den Kopf fällt.“
Kurz und knapp: nö.
Ich lese Bücher so gut wie nie bewusst mehrfach (manchmal hab ich vergessen, dass ich ein Buch vor Jahren mal gelesen habe, aber meist merke ich es irgendwann doch und breche ab). Es gibt zu viele andere Bücher, die noch gelesen werden wollen…
Aber ich mag Variationen oder Nacherzählungen von Büchern, die ich bereits kenne. Davon gibt es ja heutzutage einige. Am liebsten lese ich „Alice im Wunderland“ in neuen Gewändern verpackt oder auch Werke von Shakespeare ins Moderne übertragen.
Ich habe jedoch eine Autorin, zu der ich immer wieder zurückkehre, wenn ich einfach keine Lust auf etwas Bestimmtes habe.
M.C Beaton hat zum Glück lange Reihen geschrieben, so dass ich Unbekanntes erkunden kann, aber in etwa weiß, was passieren und wie sich die Geschichte entwickeln wird. Ihre Agatha-Raisin-Serie umfasst derzeit 30 Bände (plus ein paar Short Stories) und ich bin erst bei Band 17 angekommen. Also noch genug Stoff, um „Leselöcher“ mit alten Bekannten zu überbrücken.
Wenn ich wirklich down bin und einfach nur abschalten möchte, schaue ich auf YouTube Videos von . Hier mal ein Beispielvideo von ihr:
Beruhigende Musik, schöne Kunstwerke und inspirierend.
Habt ihr eine buchige Zuflucht?
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