Titel: Predator’s Gold
Autor: Philip Reeve
Serie: Mortal Engines Quartet #2
Verlag: Eos
Übersetzung: Mortal Engines – Jagd durchs Eis
Inhalt:
„After their airship is attacked by the Green Storm, Tom and Hester find themselves in the icy city of Anchorage and now have to fight their way out of the plaque-infested city filled with thieves and savages before the Huntsman of Arkangel makes his next appearance in this dramatic sequel to Mortal Engines.“
Meine Meinung:
Nachdem ich ja trotz des sehr kindlichen Charakters von „Mortal Engines“ recht angetan war, wollte ich wissen, wie Reeve diese Welt weiterentwickelt hat.
Nach wie vor ist es eine faszinierende Steampunkumgebung, in der wir uns befinden. Mir gefällt die Idee der jagenden Städte unglaublich gut und der Autor hat sie so aufgebaut, dass sie in sich schlüssig ist. Sicherlich bleiben viele Fragen offen, dennoch funktioniert dieses Setting sehr gut für die Geschichte.
Wie so oft in einem zweiten Band einer Serie mangelt es hier leider ein wenig an neuen Ideen. So spannend das erste Buch war, so zäh ist dieses stellenweise.
Zwar begegnen wir neuen Figuren, doch sie tragen nicht sehr viel zur Entfaltung der vorhandenen Charaktere bei, was ich ein wenig schade fand. Die Reaktionen dieser waren vorhersehbar und es irritiert mich nach wie vor, dass die Erzählstimme nicht zum Alter der Protagonisten passt.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich zum nächsten Band greifen werde, aber wer leichte Unterhaltung für zwischendurch sucht, ist hiermit sicher recht gut bedient.