Titel: The Strings of Murder
Autor: Oscar de Muriel
Serie: Frey & McGray #1
Verlag: Penguin
Übersetzung: Die Schatten von Edinburgh (Goldmann Verlag)
Inhalt:
„Edinburgh, 1888. A virtuoso violinist is brutally killed in his home. Black magic symbols cover the walls. The dead man’s maid swears she heard three musicians playing before the murder.
But with no way in or out of the locked practice room, the puzzle makes no sense…
Fearing a national panic over a copycat Ripper, Scotland Yard sends Inspector Ian Frey to investigate under the cover of a fake department specializing in the occult. However, Frey’s new boss – Detective ‚Nine-Nails‘ McGray – actually believes in such nonsense.
McGray’s tragic past has driven him to superstition, but even Frey must admit that this case seems beyond reason. And once someone loses all reason, who knows what they will lose next…“
Meine Meinung:
„The Strings of Murder“ ist der erste Band einer mehrteiligen Krimireihe des mexikanischen Autors Oscar de Muriel, der nach England zog und sich dort zu seinen Büchern inspirieren ließ.
So verwundert es nicht, dass die Geschichte ganz klassisch bei Jack the Ripper seinen Ausgang nimmt, dann aber für den Protagonisten überraschend nach Schottland wandert.
Dort begegnen wir einem „locked-room mystery“, also dem eigentlichen unmöglichen Mord, den nun das ungleiche Paar Frey und McGray lösen muss.
Wer britische Krimis liebt, wird Gefallen an dieser Serie finden.
Das Rätsel selbst ist nicht besonders schwer zu lösen, allerdings birgt es einige interessante Aspekte und liebevoll beschriebene Charaktere, die einem schnell ans Herz wachsen und immer wieder zum Schmunzeln bringen.
„The Strings of Murder“ ist eine nette, kleine Geschichte für zwischendurch. Ich denke, ich werde auch die Folgebände nach und nach lesen.