Montagsfrage: Isolationslektüre

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Momentan ist es etwas chaotisch bei mir, weil ich auf Homeoffice umstellen muss. Mein Laptop wird heute fertig eingerichtet und wenn alles läuft, bin ich ab morgen bis vorerst Ende nächster Woche mit der Arbeit daheim. Das ist das erste Mal für mich und meine KollegInnen. Wir arbeiten in einem Bereich, der stets enge Abstimmung erfordert. Klar, wir haben Tools dafür, aber es ist einfach eine Umgewöhnung nötig.

Noch dazu kann ich zuhause nicht Arbeit und Privat räumlich trennen, also werde ich findig werden müssen. Allerdings finde ich diese neue Erfahrung sehr spannend und bin froh, dass ich so meinen Teil zu #flattenthecurve beitragen kann.

Aber kommen wir nun zur Montagsfrage von Antonia: Welches Buch hast du zuletzt beendet und wäre es eine gute Quarantäne-Lektüre?

Ich hoffe mal, dass die meisten von uns nicht in behördlich angeordnete Quarantäne kommen, sondern sich „nur“ in freiwilliger Selbstisolation befinden.Aber ich denke, dass mein zuletzt gelesenes Buch so oder so nur bedingt passen würde…

„Die Ewigkeit in einem Glas“ von Jess Kidd

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Ich habe kürzlich „Die Ewigkeit in einem Glas“ von Jess Kidd beendet, dass ich noch mit einer eigenen Rezension vorstellen werde, aber so viel sei gesagt: Es ist sehr düster und schaurig.

Gerade jetzt, wo so viele negative Schlagzeilen auf uns niederprasseln, würde ich es nicht als „Ablenkung“ empfehlen. Ich würde jetzt eher zu lockeren und heiteren Büchern greifen wie beispielsweise zu „Well Met“ von Jen DeLuca.

Welche leichten Bücher würdet ihr vorschlagen?

Bleibt gesund!

 

2 Antworten auf „Montagsfrage: Isolationslektüre

  1. Nicht nur, weil ich zur Zeit für eine eigene Serie das gesamte belletristische Werk Vladimir Nabokovs lese, liegt es nahe, das von mir zuletzt, ja, verschlungene „Verzweiflung“ zu empfehlen. >>>> Dort habe ich es vor drei Tagen besprochen. Heller allerdings und von enormer auch bildlicher Zärtlichkeit ist „Die Mutprobe“, deren Besprechung ihr >>>> da findet.

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