
Der „Women’s Prize for Fiction“ 2020 geht an Maggie O’Ferrell mit ihrem Buch „Hamnet“, einer Geschichte um den sehr früh verstorbenen Sohn von Shakespeare.

Da dieses Jahr keine große Feier in London veranstaltet werden konnte, gab es statt dessen – beginnend mit Sonntagabend – einstündige Onlineliveevents, in denen die Autorinnen der Shortlist vorgestellt wurden.
Die Veranstaltungen fanden über Zoom statt. Zunächst gab es eine Lesung aus dem jeweiligen Buch gesprochen von Schauspielerinnen und einem Schauspieler, dann folgte ein kurzer Film über die Autorin/von der Autorin und anschließend gab es eine kleine Fragerunde, in der auch Zuschauer per Chat Fragen stellen konnten.
Auch die Übertragung des Gewinnertitels wurde live per Zoom übertragen.
Es war so ein tolles Ereignis mit so wunderbaren Frauen, sehr inspirierend, motivierend – einfach nur schön! Sowohl die Moderatorin als auch die Autorinnen saßen jeweils in ihren eigenen Wohnzimmern, so dass eine ganz besonders nahe und private Atmosphäre entstand.
Ich habe die Abende wirklich sehr genossen und hoffe, dass sie auch im nächsten Jahr ein solches Onlineevent veranstalten, weil es etwas ganz Besonderes war, daran teilhaben zu können, egal aus welchen Ecken der Erde man stammte.