
So kurz vor Weihnachten wollte ich noch einmal meinem örtlichen Buchhandel etwas Gutes tun und habe mir für einen gewissen Betrag in der Buchhandlung Hahn einen Bücherstapel mit Empfehlungen zusammenstellen lassen. Ein Buch habe sich selbst dazu ausgesucht, naja, eigentlich zwei, aber das zweite wurde auf ihrem vorgestellt.
Was sich hinter diesem Stapel verbirgt, werde ich euch nach und nach zeigen. Soll ja spannend bleiben hier.
Lesepläne 2021
Mein Jahr 2021 wird unter dem Thema „Strukturen“ stehen (ich wähle mir jedes Jahr ein Wort als „Leitlinie“ durch die Monate). Das beinhaltet auch, dass ich mein Lesen etwas besser strukturiere. Bisher habe ich sehr spontan immer Bücher gekauft, die mir empfohlen wurden oder die interessant klangen. Das war auch keine schlechte Sache, aber leider komme ich mit dem Lesen kaum nach. Nun stehen da ganz viele – vermutlich – tolle Bücher in meinem Regal und werden schmerzlich vernachlässigt.
Daher habe ich mir für 2021 Folgendes überlegt:
Ich werde nur einmal im Quartal – nämlich am Quartalsende – einen Bücherkauf tätigen. Der darf dann gern bis zu 10 Bücher beinhalten, aber ich werde mir über die Zeit hinweg sehr genau überlegen, welche Bücher ich überhaupt kaufen und lesen möchte.
Ich werde auf ein Regal dafür anlegen und mir zu jedem Kandidaten die Fragen stellen:
- Welche Bedeutung hat dieses Buch für mich?
- Wurde mir das Buch empfohlen und wenn ja, von wem?
- Könnte es eine 4/5-Sterne-Bewertung erhalten?
- Würde ich dieses Buch auf meinem Blog rezensieren wollen?
- Könnte ich es ggf. ausleihen?
Die Hintertürchen
Mit der letzten Frage landen wir sozusagen bei meinen „Hintertürchen“:
- Ich behalte auf jeden Fall mein Abo bei „Scribd“ für englischsprachige Bücher, die ich nicht unbedingt kaufen aber gern lesen würde.
- Ich nutze öffentliche Bücherschränke
- Ich nutze die Stadtbibliothek
Schauen wir mal, wie gut ich mein Vorhaben umsetzen werde. Ich würde wirklich gern einmal all die Bücher lesen, die ich mit so viel Begeisterung gekauft habe.
Habt ihr Lesevorsätze für 2021?