Montagsfrage: Vom Sinn und Unsinn der Buchpreisbindung

„Wie nützlich findet ihr die Buchpreisbindung? – Mit dieser Frage trifft Antonia heute ein Thema, das mich aktuell tatsächlich beschäftigt.

Ich liebe meine Buchhandlung in der Region und habe am Sonntag eine größere Buchbestellung aufgegeben. Gleichzeitig stellte sich mir aber die Frage, inwiefern ich damit wirklich etwas bewirken kann.

Die Buchpreisbindung und der Handel

Was verdient ein/e Buchhändler/in an einem Buch tatsächlich und wie hilfreich ist mein Buchkauf?

Meine Recherche diesbezüglich war etwas ernüchternd. Die Anteile am Buchverdienst schwanken, je nachdem, wo eingekauft wird, aber sie sind im Prinzip so gering, dass man wohl kaum noch nur von Buchverkäufen sein Leben bestreiten kann. Das war mir zuvor zwar schon durchaus bewusst, dennoch hätte ich mir gewünscht, dass meine Buchhändlerin von einem meiner Käufe etwas mehr für sich übrig hat.

Andererseits: würde sie selbst die Preise festsetzen können, wäre es für sie vermutlich noch schwerer, ihren Laden in einem kleinen Ort aufrechtzuerhalten. Dann würden die meisten LeserInnen vermutlich dort kaufen, wo es für sie am günstigsten ist.

Ich gehöre wohl eher zu den Ausnahmen: Ich gebe jährlich einen vierstelligen Betrag für Bücher aus – für solche mit und solche ohne Buchpreisbindung und selbst bei englischsprachigen Werken vergleiche ich nur selten Preise. Für mich haben die Bücher eher einen ideellen Wert. Ich behalte die Wenigsten, wenn ich sie gelesen habe – einige verschenke ich, von anderen trenne ich mich für einen kleinen Betrag.
Es sind die Geschichten, die einen bleibenden (oder auch nicht) Eindruck hinterlassen, die mein Denken verändern und mich durch gute und schlechte Zeiten begleiten.

Ich würde also jederzeit auch mehr in einem Buchladen, der mir am Herzen liegt, für ein Buch zahlen als in einem solchen, zu dem ich keinen Bezug habe – aber mein Kaufverhalten entspricht nicht unbedingt der breiten Masse.

Nun denke ich (bzw. hoffe es), dass ich meiner Buchhändlerin schon dabei helfe, die Existenz ihres Ladens zu sichern, aber ob die Buchpreisbindung dabei hilfreich ist, ist fraglich.

Die Buchpreisbindung und der Verlag

Hier ist der Begriff eigentlich fehl am Platz, sind es doch die Verlage selbst, die die Preise für ihre Bücher festsetzen und nicht an quantitative oder qualitative Vorgaben für einen gewissen Preisrahmen gebunden sind.
Wichtig ist, dass die Kosten gedeckt sind und sie viele bekannte AutorInnen unter Vertrag haben, die einen gewissen Umsatz garantieren, so dass man auch in noch unbekannte SchriftstellerInnen investieren kann.

Hach, klingt das nicht himmmlisch? Die Buchpreisbindung hilft uns, eine vielfältige Buchlandschaft zu bewahren. Deswegen haben wir hier in Deutschland so viele Werke von so vielen unterschiedlichen Stimmen…. wohl kaum.

Länder ohne Buchpreisbindung haben oft eine höhere Diversität in der Literatur (ich denke da beispielsweise an die nordische Gegend) als wir, zumindest erscheint es mir so.
Investieren Verlage tatsächlich dank der Buchpreisbindung auch in „andere Stimmen“ oder bekommen wir nicht vielmehr den gleichen Brei nur aus einer anderen Feder?

Die Buchpreisbindung und der Selbstverlag

Selfpublisher sind nach wie vor sehr belächelt, nehmen aber langsam einen immer größeren Raum in der Branche ein und sollten meiner Meinung nach nicht unterschätzt werden.

Wer sein Buch selbst verlegt – sei es nur als eBook oder auch Print on Demand – setzt seinen Preis selbst und kann ihn jederzeit nach unten oder oben korrigieren, während der klassische Verlag wegen der Buchpreisbindung im Nachhinein nicht mehr an seinem Preis drehen kann.

Da Bücher aus klassischen Verlagen immer teurer und elektronische Lesegeräte immer beliebter werden, dürften in den nächsten Jahren die Selfpublisher einen immer größeren Zulauf bekommen und mit ihrer Preisgestaltung die Kunden aus den herkömmlichen Vertriebswegen abziehen.

Was passiert dann mit den Buchhandlungen vor Ort, um die ich mich so sorge?

Dafür oder dagegen?

Ich kann nicht einschätzen, welche Auswirkungen es für den Handel hätte, die Buchpreisbindung komplett abzuschaffen, aber ich wäre dafür, sie zu überarbeiten, sie flexibler zu gestalten, so dass HändlerInnen in einem abgesteckten Rahmen die Preise selbst gestalten könnten.

Allerdings bin ich auch froh, diese Entscheidung nicht treffen zu müssen. Das Lesen ist nach wie vor mein kostspieligstes Hobby (weil ich es dazu mache) und das, was mir am meisten zurückgibt begonnen über tolle Geschichten bis hin zu tollen Begegnungen. Ich zahle, was ich zahlen muss, um dies in meinem Leben behalten zu dürfen.

Leseinspirationen 2021

Da bald ein neues Jahr beginnt und meine Buchlottoaktion sich dem Ende nähert, habe ich mir für 2021 etwas Neues ausgedacht.

Ich habe 36 Leseinspirationen zusammengestellt, aus denen ich monatlich drei auslosen werde. Dazu suche ich – bevorzugt aus meinem Stapel ungelesener Bücher – die passenden Werke aus und lese sie (hoffentlich) bis zur nächsten Ziehung.

Ich stelle jeden Monat meine gezogenen Inspirationen hier vor und weg mag, kann sich mir anschließen und eigene Bücher wählen und lesen.

Wer sich ein wenig vorbereiten möchte, findet HIER die komplette Liste für 2021 als PDF-Datei. Alle anderen können sich überraschen lassen und auf die entsprechenden Blogbeiträge warten.

Viel Spaß!

Buchlotto November 2020

Zum vorletzten Mal ziehe ich eine Nummer für das Buchlotto. Damit steht dann auch bereits die für Dezember fest, aber was sich dahinter verbirgt, werde ich euch auch erst im Dezember zeigen.

Doch kommen wir zunächst zum November. Für diesen hab ich die Nummer…

… 9 gezogen!

Bei mir ist das dieses Buch:

„Armadillo“ von William Boyd. Wie schön, ich habe gerade das aktuellste Werk dieses Autors gekauft und kann mich nun auf zwei Werke von ihm freuen. Ich lese seine Bücher sehr gern, greife aber viel zu selten zu ihnen.

Welches Buch lest ihr im November?

Rezension: „Wonderlands“ von Laura Miller (Hrsg.)

Titel: „Wonderlands“: Die fantastischen Welten von Lewis Carroll, J.K. Rowling, Stephen King, J.R.R. Tolkien, Haruki Murakami u.v.a.
Herausgeberin: Laura Miller
Verlag: wbg Theiss
Originaltitel: Literary Wonderlands
Übersetzung: Hanne Henninger, Susanne Kolbert, Madeleine Kaiser

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.

Inhalt:
„Laura Miller hat sich auf Spurensuche begeben und gibt Bücherwürmern und Literaturbegeisterten Einblick in die Ursprünge der Lieblingsgeschichten:

  • Vom Gilgamesch-Epos bis zu den Tributen von Panem: 3000 Jahre Literaturgeschichte von den ersten Epen bis zur Fantasy, von William Shakespeare bis Douglas Adams
  • Hintergrund-Infos und über 300 Abbildungen entführen den Leser in fantastische Welten
  • Literarische Spurensuche: Welche Erzählungen dienten als Inspiration für berühmte Bücher wie „Uhrwerk Orange“ und „Die Brautprinzessin“? 
  • Bewundernswerte Kreativität: Woher stammen die Ideen von Edgar Rice Burroughs, Arthur Conan Doyle und Jules Verne?“

Rezension

Seit ich lesen kann, liebe ich fantastische Geschichten jeglicher Art. Mein Leseabenteuer begann mit „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende, später las ich Bücher von Wolfgang Hohlbein, stöberte in den bekannten Sagen und Legenden der Welt und meiner Heimat und konnte seitdem nie genug bekommen von erdachten Orten und erfundenen Wesen.

Umso mehr freut es mich, dass es nun ein Buch gibt, das dieses Thema aufgreift und den LeserInnen eine Vielzahl imaginärer Schöpfungen bekannter und auch weniger bekannter AutorInnen vorstellt.

Von Mythen über das Goldene Zeitalter der Fantasy bis hin zum Computerzeitalter

Miller hat ihr Werk chronologisch aufgebaut, zumindest so gut es ging, da man die ältesten Geschichten nicht unbedingt genau datieren kann.
Es beginnt mit dem Gilgamesch-Epos um 1750 v. Chr., dessen VerfasserIn unbekannt ist, und endet mit Salman Rushdies „Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Nächte“, das 2015 erschienen ist.

Jeder vorgestellten Erzählung ist mindestens eine Doppelseite gewidmet. Es beginnt mit einer kurzen Zusammenfassung, dann erfahren wir meist etwas über die Entstehung, den Einfluss auf andere Romane und andere Details.

Schmökern, genießen, Neues lernen

„Wonderlands“ ist ein Buch, in dem man sich verlieren kann. Seit es bei mir angekommen ist, werfe ich immer wieder einen Blick hinein und erwische mich dabei, wie ich die Zeit darüber vergesse.

Es gibt Fotos und Illustrationen zu entdecken und unzählige Kleinigkeiten zu lernen, die man bis dato vielleicht noch nicht wusste – es wird nie langweilig, stundenlang darin zu schmökern.

„Wonderlands“, herausgegeben von Laura Miller, ist eine wundervolle Schatzkiste für alle Fantasyliebhaber und ein tolles Geschenk für alle Anlässe.

Rezension: „Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens“ von Ricard David Precht

Titel: Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens
Autor: Richard David Precht
Verlag: Goldmann Verlag

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.

Inhalt:
„Richard David Precht beschäftigt sich mit den wichtigsten Fragen rund um das Thema »Künstliche Intelligenz« – und bezieht dabei auch die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen durch die aktuelle Krise mit ein.
Während die drohende Klimakatastrophe und der enorme Ressourcenverbrauch der Menschheit den Planeten zerstört, machen sich Informatiker und Ingenieure daran, die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz voranzutreiben, die alles das können soll, was wir Menschen auch können – nur vielfach »optimierter«. Ausgehend von völlig falschen Annahmen soll den Maschinen sogar eine menschenähnliche Moral einprogrammiert werden. Richard David Precht macht uns eindringlich klar, dass das nicht möglich ist. Denn unser Leben besteht nicht aus der Abfolge vorausberechneter Schritte. Wir sind viel mehr als das“

Rezension

Als Pragmatikerin ist Philosophie nicht unbedingt mein Interessengebiet, aber ich finde den Bereich der KI spannend, wird sie doch oft als der Traum vieler Unternehmen zur Effizienzsteigerung gepriesen.

Was unterscheidet die KI vom Menschen?

Precht betrachtet in seinem Buch zunächst die Herkunft der Idee der KI und wozu sie eigentlich gedacht ist: Handlungen „besser“ und schneller erledigen als der Mensch, um so durch größtmögliche Optimierung ein wirtschaftliches Wachstum zu ermöglichen.

Anschließend stellt er die Fragen, ob dies wirklich ein erstrebenswertes Ziel ist, was Menschsein ausmacht, ob Maschinen tatsächlich unabhängig von ihren Programmierern „denken“ können und welche Konsequenzen dies für das Leben, wie wir es kennen, hätte.

Große Worte…

Es ist bekannt, das Precht ein „Philosoph“ für die Massen ist. Die Kunst des Philosophierens mag er beherrschen, führt sie jedoch ein wenig eigenwillig und aufmüpfig aus. Er schwingt große Reden, die zwar in sich schlüssig sein mögen, denen man dennoch mit einer gewissen Skepsis gegenübertreten sollte, bringt er doch wenig Beweise für seine Art, die Dinge zu sehen.

Es entsteht beim Lesen oft das Gefühl, dass es ihm lediglich darum geht, gegen den Mainstream zu wettern, ohne die andere Seite wirklich neutral zu betrachten und die Argumentation ausgewogener zu führen. Dadurch macht er sich für mich ein wenig unglaubwürdig.

… und Worthülsen

Die ersten Kapitel fand ich noch ziemlich interessant und durchaus nachvollziehbar, aber je weiter ich las, umso mehr nahmen die schönen Worthülsen überhand.

„Wer mit dem moralischen Zollstock im Molekularbereich der Algorithmen rumrechnet, sieht schnell, was hier nicht zusammenpasst.“ (S. 167)

Sätze wie dieser klingen toll, haben aber keinerlei Aussage und ergeben nicht einmal einen Sinn. Wer rechnet mit einem Zollstock? Und wie sieht ein moralischer Zollstock überhaupt aus, welche Maßeinheiten bildet er ab?

Beim Kapitel über das automatisierte Fahren hat er mich dann vollständig verloren.

„Nicht nur der Antrieb durch einen Verbrennungsmotor ist von gestern, der gesamte fetischisierte Individualverkehr mit seiner statusdiversifizierten Produktpalette entstammt einer Welt des 20. Jahrhunderts, die allmählich im Chaos eines ineffektiven und unfreundlichen Verkehrs versinkt.“ (S. 182)

Der Autor ist ein wenig zu sehr von seinem sprachlichen Können angetan, bauscht seine (durchaus guten) Ideen viel zu viel auf und nimmt ihnen dadurch die Integrität.

Mein Fazit

Es gab wirklich zu Beginn des Buches einige sehr gute Ansätze, die zum Nachdenken anregen, aber selten in der Diskussion um KI erwähnt werden. Allerdings verliert sich der Autor in nichtssagenden Satzkonstrukten. Es schreibt um des Schreibens willen, verwässert seinen Standpunkt und zerfasert oft seinen roten Faden, indem er Nebenschauplätze ausgiebig kommentiert.

„Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens“ ist durchaus lesbar und hat hin und wieder recht gute Gedanken, aber für mich war es zu sehr Meinungsmache und zu wenig echte Auseinandersetzung mit einem wichtigen Thema.

Rezension: „Neandertal“ von Claire Cameron

Titel: Neandertal
Autorin: Claire Cameron
Verlag: btb Verlag
Originaltitel: The Last Neanderthal

Inhalt:
„Die Welt vor 40.000 Jahren. Ein besonders strenger Winter hat die letzte Sippe der Neandertaler hart getroffen, nur wenige haben überlebt. Unter ihnen auch „Mädchen“, die älteste Tochter. Nun bricht die Familie auf zu dem jährlichen Treffen, um einen geeigneten Partner zu finden. Doch die raue und unwirtliche Natur fordert ihren Tribut. „Mädchen“ und „Kümmerling“, ein Bastard ungewisser Herkunft, bleiben allein zurück. Als die Zeit der Winterstürme naht, erkennt Mädchen, dass es nur eine Möglichkeit gibt, ihr Volk zu retten, auch wenn sie dafür ein großes Opfer bringen muss. In der Jetztzeit arbeitet die schwangere Archäologin Rosamund fieberhaft daran, neue Neandertal-Artefakte zu bergen, bevor ihr Kind auf die Welt kommt.“

Rezension

Dieses Buch hätte ich ohne die Buchhändlerin meines Vertrauens weder entdeckt noch gelesen, aber letztens habe ich mir mal wieder einfach ein paar Bücher empfehlen lassen und sie „blind“ gekauft. „Neandertal“ der kanadischen Autorin Claire Cameron war eins davon.

Von Unterschieden und Gemeinsamkeiten

Die Autorin erzählt die Geschichte zweier Frauen, die unzählige Jahrtausende voneinander trennt.
Da ist zum einen die Archäologin Rosamund, gerade mit Ende 30 schwanger geworden und nun steht sie vor ihrer ersten großen Entdeckung.
Zum anderen verfolgen wir die Geschichte von „Mädchen“, einer Neandertalerin aus einer kleinen Familie, die soeben ihre Sexualität entdeckt hat und aus der Gruppe verstoßen wird, weil das weibliche Familienoberhaupt nicht will, dass sie mit ihrem Bruder nicht überlebensfähige Nachkommen zeugt.

Auf den ersten Blick liegen nicht nur Jahre sondern auch Welten zwischen den beiden Frauen. Die eine kämpft ums reine Überleben, die andere um ihre Karriere.

Doch es gibt auch vieles, was sie verbindet wie der Wunsch nach Liebe, Anerkennung und einer Familie.

Die Zeitsprünge

Anfangs wechseln wir noch sehr oft die Zeitebenen und folgen mal der Neandertalerin, mal der Archäologin. Manchmal springen wir im modernen Zeitalter ein paar Wochen nach vorn, was zunächst etwas verwirrend ist, da wir uns in der Vergangenheit tageweise bewegen.
Auch sind die Ereignisse rund um Rosamund stellenweise ein wenig ausschweifend und tragen nicht unbedingt so viel zur Story bei, doch je weiter man voranschreitet, umso mehr befinden wir uns in der Welt von Mädchen und umso packender wird die Erzählung.

Mein Lesefazit

Anfangs – das geb ich offen zu – war mir das Buch zu pornographisch und sprunghaft. Ich hatte auch eigentlich nicht mehr viel erwartet, als ich feststellte, dass ich sie oft über die Neandertalerin nachdachte und ihren Teil mit Spannung verfolgte.

Ich kann nicht beurteilen, wie realistisch die Schilderung unserer Vorfahren der Autorin gelungen ist, aber ich kann mir schon vorstellen, dass diese Wesen mehr als nur Tiere waren und sich tatsächlich schon sehr menschlich verhielten – nur ihr Umfeld war zu harsch und zu gefährlich für eine sichere Existenz.

Mich hat „Neandertal“ von Claire Cameron und ihre Figur „Mädchen“ bis in meine Träume verfolgt. Ihre Ängste, ihr Mut, ihre schweren Entscheidungen, die sie treffen musste. Ich denke, ich werde diesen Roman noch eine Weile mit mir herumtragen und kann ihn wirklich jedem sehr empfehlen.