
Es ist ruhig geworden auf meinem Blog. Ein wenig hängt das zusammen mit einer unschönen Begegnung, die ich vor ein paar Monaten hatte und die mich an meinem Projekt hat zweifeln lassen. Ich habe etwas hinterfragt, was ich eigentlich gern tue, habe mich plötzlich viel zu sehr an Zahlen und „ernsthaften Inhalten“ orientiert und dabei den Spaß verloren.
Schluss damit.
Aus mir wird nie eine (literarische) Influencerin oder Buchkritikerin werden. Das bin ich nicht, das will ich nicht sein und deswegen wird’s im nächsten Jahr hier auch wieder bunter werden. Wem’s nicht gefällt, muss es nicht lesen.
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Ich werde in 2021 keine Rezensionsexemplare mehr anfordern, annehmen und lesen. Ich hatte mich damit in 2020 ein wenig übernommen und auch der Druck seitens der Verlage und/oder Autoren wuchs, was ich natürlich nachvollziehen kann, was mir aber mehr Stress als nötig verursacht hatte.
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2020 war für mich ein Jahr der Umbrüche. Das hing nicht einmal unbedingt mit der Pandemie zusammen, manche Situationen haben sich ungewollt ergeben, manche habe ich bewusst herbeigeführt.
Jetzt am Ende des Jahres bin ich müde und ausgelaugt.
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2021 möchte ich gern ausgeglichener gestalten und so sitze ich hier schon seit einigen Wochen und schmiede Pläne und sammle Ideen. Meine Energiereserven sind begrenzt und ich brauche Zeiten und Aktionen, um sie wieder zu füllen – etwas, was ich dieses Jahr sträflich vernachlässigt habe und was sich nun rächt.
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Wie ist es euch in letzter Zeit so ergangen?