Um den NaNoWriMo erfolgreich zu überstehen, benötigt man ein paar Dinge, die man am Besten bereits im „Preptober“ zusammenträgt.
Das Material fürs Schreiben
Es ist nicht wichtig, ob ihr eure Geschichte analog oder digital verfasst, ihr solltet aber gewappnet sein, wenn es am 1. November losgeht und euer Werkzeug griffbereit haben.
Das wären beispielsweise:
- Papier und/oder Notizbücher
- Stifte in allen Farben, die ihr einsetzen möchtet
- Korrekturband oder Radiergummi
- Taschen, in denen ihr alles aufbewahrt, wenn ihr irgendwo draußen schreiben möchtet
- Software, die ihr fürs Schreiben verwenden wollt (ggf. die nötigen Registrierschlüssel)
- Ladekabel oder Powerbank, wenn ihr unterwegs auf eurem Gerät schreiben wollt
- Musiklisten, um eure Fanatsie beim Schreiben anzuregen
- eine Uhr, um die Zeit im Blick zu behalten
Nervennahrung
Kommen wir zu einem wichtigen Bestandteil des NaNowriMo – die Fütterung der Raubtiere, äh, Schreiberlinge.
Ich weiß, die Versuchung ist groß, sich mit Chips und Schoko einzudecken, aber ich schlage eine andere Vorgehensweise vor.
Während des Schreibens Gesundes fürs Hirn:
- Wasser oder Tee (Minze ist toll, pustet den Kopf durch)
- Nüsse
- Obst
- Gemüsesticks mit einem leichten Joghurtdip oder Guacamole
- Traubenzucker, für den Fall, dass alle Stricke reißen und man einen schnellen Kick benötigt
Nach dem Schreiben könnt ihr euch mit eurem Lieblingssnack belohnen!
Bei mir wird das dieses Jahr so aussehen, dass ich mir an gesunden Nahrungsmitteln solche suche, die ich liebe und mag.
Für den Belohnungsteil gibt es dann Sachen, die ich schon lang mal probieren wollte oder nur sehr selten esse wie beispielsweise Macarons, Eclairs, Fudge,…
Dafür stelle ich mir ein kleines Belohnungskörbchen zusammen, das ich meinem Partner zur „Bewachung“ überlasse und mir nur gegen Nachweis der erreichten Tageswortzahl überreichen lasse.
Womit wir auch schon bei einem nächsten wichtigen Bereich wären…
Belohnungen
Belohnungen spielen nicht für jeden eine große Rolle, aber sie können sehr hilfreich sein, wenn es darum geht, ein längerfristiges Projekt zum Ziel zu bringen.
Wie und wann ihr euch belohnt, kann sehr individuell sein.
Bei mir sieht das folgendermaßen aus:
- eine „Belohnung“ als Anreiz zum Schreiben: ich hatte mir 2016 vor Start des NaNoWriMo eine FunkoPop-Figur gekauft, die ich bei jeder Schrebsession neben mir stehen hatte als Erinnerung an mein Vorhaben und als Ermutigung, dass ich es schaffen kann
- eine kleine kulinarische Belohnung nach Erreichen des Tagesziels
- eine neue Teesorte, wenn ich Etappenziele geschafft habe (5.000 Wörter, 15.000 Wörter,…)
- eine Belohnung für 50.000 geschriebene Wörter (da muss ich mir für dieses Jahr noch etwas überlegen)
Und jetzt ihr: schnappt euch Stift und Papier und schreibt eine Liste mit all den Dingen, die ihr noch besorgen müsst!
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