Ich liebe Planer und ich plane oft und intensiv. Daher möchte ich euch heute meine Auswahl für 2020 kurz vorstellen.
Der Monthly Deluxe von Erin Condren ist mein Planer für meine persönliche Entwicklung. Hier notiere ich Deadlines und Ideen/Gedanken zu meinen Zielen und meiner Lebensvision allgemein.
In meinem Happy Planner plane ich meine Wochen was Haushalt, Alltag, Events,… betrifft. Das ist der Planer, den ich schon seit Jahren kontinuierlich verwende.
Das ist der Hobonichi Techo Cousin. Das wird in 2020 mein Planer für mein Schreibvorhaben sein. Hier notiere ich meine Schreibziele, Einfälle und meine Erfahrungen.
Den Hobonichi Weeks habe ich immer in der Handtasche. Darin notiere ich Termine und Dinge, die ich unterwegs erledigen muss.
Ein weiterer Hobonichi Weeks beinhaltet meine Pläne für „Buchweiser“. Den nehm ich im Sommer mit, wenn ich draußen spazieren gehe und in der Natur Pläne schmieden möchte. Ansonsten liegt er auf meinem Schreibtisch und wird wöchentlich aktualisiert.
Das ist ein Hobonichi Techo in A6 und den werde ich 202 für meine ToDo-Listen benutzen. Ich habe eigentlich immer eine irgendwo liegen, die ich im Laufe des Tages fülle, erledige oder in meine Wochenplanung übertrage. Ich möchte es aber im neuen Jahr testweise ein wenig wie ein Bullet Journal handhaben.
Und in diesem Hobonichi Techo schließlich halte ich Erinnerungen vom Tag fest – mal mit einem Foto, mal kritzle ich etwas hinein, mal wird ein kleiner Text geschrieben.
Außerdem hab ich hier noch den ein oder anderen Planer liegen, den ich zwischendurch testen möchte.
Natürlich könnte ich das alles auch auf ein oder zwei Planer zusammenschrumpfen, aber mein Gehirn denkt sehr stark in „Kategorien“ und ich habe festgestellt, dass es mir sehr hilft, wenn ich für jedes große Thema einen eigenen Platz habe.
Und ich mag einfach schöne Planer, Papier und bunte Helferleins. Das fördert meine kreative Seite und bringt mir den nötigen Spaß dabei, meinem Leben eine Richtung zu geben.
Nutz ihr Planer? Welche?
Oh wow, das sind ja mal wieder echt viele Planer.
Mittlerweile habe ich mich von dir anstecken/inspirieren lassen und habe auch mehr als einen Planer/Kalender/Buch.
Bisher ganz klassisch entweder Leuchtturm DIN A 5, Moleskine A 6 und diverse Bücher von Bindewerk. Bei denen war ich auch schon mal vor Ort. Die kleine Firma findet man in Prien am Chiemsee.
Eine Frage habe ich aber noch an dich. Hebst du alle Planer auf? Oder nur bestimmte Themen? Und seit wievielen Jahren planst du dein Leben schon so?
Liebe Grüße
Andrea
Ich hebe nur die „Erinnerungsplaner“ auf, die als eine Art Minitagebuch dienen. Alle anderen sind nur für den Moment gedacht und werden nach einem Jahr entsorgt, zumal mit der Platz dafür fehlt.
Ich plane eigentlich schon immer. Hab ich von meiner Mama, die einen sehr ausführlichen Küchenkalender führt :-) Da stehen immer alle wichtigen Daten drin und sie hebt sie meistens alle auf. Früher hab ich aber eher sporadisch mal Termine notiert und ansonsten ein einige ToDo-Listen geführt (für meinen Job ist das unerlässlich, sonst verliere ich den Überblick).
Mit der intensiven Planung hab ich so um 2015 begonnen, als die Bullet-Journal-Methode online vorgestellt wurde. Danach blühte die Planercommunity auf und ich hab mich inspirieren lassen.
Allerdings ändert sich meine Art des Planens auch immer wieder. Mittlerweile habe ich (endlich) den Unterschied zwischen Zielen und Projekten begriffen und möchte 2020 die echten Ziele angehen (bislang waren es eher Projekte). Ich schreib dazu auch demnächst hier etwas mehr.
Wünsch dir viel Spaß mit deinen Planern :-)
Wow. Einfach nur wow xD
Ich finde sowas immer erstaunlich, besonders, wenn ich mir vorstelle, dass du die dann auch alle füllen kannst.
Ich nutze den Google Kalender und für 2020 erstmals eine Habit Tracker App, weil ich gerne etwas mehr Struktur in mein Leben bringen möchte. Trotzdem habe ich das Gefühl, damit schon an der Grenze zum Overkill zu kratzen.
Aber so unterscheiden sich die Herangehensweisen und Ansichten eben xD
Ich plane ja mehr als nur Termine (die sind im Googlekalender mit Erinnerung). Ich plane größere Projekte fürs Jahr, die ich dann runterbreche in einzelne Schritte und Deadlines. Wenn ich da alle Themen in einen Planer packe, wird es unübersichtlich für mich.
Habittracker nutze ich nur fürs Meditieren und die bringt die App „Calm“ ihren eigenen Tracker mit. Dir aber viel Erfolg damit!
Verlierst du da nicht den Überblick? Ich bin froh, wenn ich weiß, wo ich meinen einen Planer habe……. Meist schreibe ich meine Termine nur an den Kalender in der Küche und dann hab ich schon das erste Problem, dass ich den ja nicht mit rum schleppe und so außerhalb des Hauses Termine auf Verdacht mache. Einen einzigen kleinen Planer hab ich mir gekauft für 2020 mit dem Vorsatz, die Termine vom Küchenplan in diesen zu übertragen. Ich hatte auch schon alle in mein Handy eingegeben und geplant, aber dann kann man telefonisch keine Termine machen, weil man den Planer dann ja am Ohr hat :) alles etwas verzwickt.
LG Yvonne
Nein, ich „funktioniere“ so besser. Ich hab auch anfangs alles in einen Planer gepackt, das war mir zu viel und ich hab den zu selten benutzt. Diese „Themenplaner“ helfen mir, mich besser zu sortieren. Ich nutze ja auch nicht jeden täglich und kann immer den rausfischen, den ich gerade brauche 🙂
Wenn du es ganz einfach haben willst: mach ein Foto vom Küchenplaner 🙂 kannst du auch für die Handtasche ausdrucken 🙂