#Indiebookday 2019

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Heute findet der alljährliche Indiebookday statt!

Zur Feier des Tages habe ich mal eine unabhängige Buchhandlung in der Stadt aufgesucht, die ich aus diversen Gründen sonst eher selten anpeile.

Ich hatte mir im Vorfeld bereits ein Buch herausgesucht, von dem ich mir sicher war, dass es aus einem unabhängigen Verlag kommt, nämlich „Wallace“ von Anselm Oelze aus dem Verlag Schöffling & Co.

Und nach dem Motto „Geld spielt heute keine Rolle“…öhm..wollte ich mir ein weiteres Buch im Laden spontan heraussuchen.
Ich stolperte dort über „Am Ende sterben wir sowieso“ von Adam Silvera aus dem Arctis Verlag.

Da leider mein Handy just in diesem Moment einige Empfangsschwierigkeiten hatte, erkundigte ich mich bei einer netten Verkäuferin, ob dieser Verlag zu den unabhängigen gehörte. Da sie die Frage nicht beantworten konnte, ging sie zu ihrem Kollegen, der an einem Rechner saß. Der schien ihre Frage nicht recht einordnen zu können, warf einen kurzen Blick aus Cover und nickte irritiert. Uhmmm….

An der Kasse erwähnte ich, dass heute der Indiebookday sei. Der Inhaber erwiderte erstaunt „Und Sie haben jetzt nur Bücher aus unabhängigen Verlagen gekauft?“. Ja, hoffe ich zumindest. Ehrlich gesagt wunderte mich diese Reaktion ein wenig, gehört er doch auch zu den Buchhändlern, die zumindest vor Ort recht engagiert sind. Andererseits hatte ich schon so meine Erfahrungen mit dieser Buchhandlung gemacht und diese Reaktion passte leider wieder einmal ins Bild.

Letzten Endes konnte ich später recherchieren, dass der Arctis Verlag immerhin zu einer mittlerweile unabhängigen Verlagsgruppe gehört.

Aber mein Tag wurde dann doch noch gerettet, als mich daheim „Der unmögliche Mord“, herausgegeben von Tanja Karmann und im saarl. Conte Verlag erschienen, mit Unterschriften diverser AutorInnen erwartete!

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So cool:

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Welche Bücher habt ihr am #Indiebookday gekauft?

erLesen – Das Literaturfestival im Saarland

Vom 30. März bis 13. April 2019 findet zum zweiten Mal das große Lesefestival im Saarland statt.

Über das gesamte Bundesland verteilt können Lesungen namenhafter Autorinnen und Autoren wie Ellen Sandberg, Arno Strobel, Karen Duve und Frank P. Meyer besucht werden.

Auch andere Veranstaltungen wie ein Poetry Slam oder ein Buchbindeworkshop stehen auf dem Programm.

Den Veranstaltungskalender gibt es HIER, Tickets können über die teilnehmenden Buchhandlungen bzw. über „Ticket Regional“ erworben werden.

Buchmesse Frankfurt 2018

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Endlich war es wieder soweit: die Frankfurter Buchmesse öffnete letzte Woche ihre Tore – mein persönliches Highlight des Jahres!

Üblicherweise reise ich sonntags nach Frankfurt, doch für dieses Jahr hatte ich ein komplettes Wochenende mit Übernachtung geplant. Das lief zwar dank einer beginnenden Erkältung nicht so, wie ich mir es vorgestellt hatte, doch letzten Endes hatte ich einen schönen Messesamstag.

Um kurz nach 9 Uhr war ich auf dem Messegelände. Zwar wurde im Vorfeld vor langen Schlangen wegen der Taschenkontrollen gewarnt, doch letzten Endes ging das alles recht zügig vonstatten.

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Wenn ich auf der Messe unterwegs bin, dann in erster Linie als Buchliebhaberin, d.h. ich suche keine Kontakte zu anderen Bloggern oder Verlagen (wenn es sich ergibt, ist das natürlich trotzdem sehr nett), sondern ich genieße die Vielfalt der Buchlandschaft, genieße es, eine Leserin unter Tausenden zu sein und bade regelrecht in dieser Atmosphäre.

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Eigentlich hatte ich vorgesehen, einige Veranstaltungen zu besuchen, doch da ich gesundheitlich etwas angeschlagen war, war ich schon genug damit ausgelastet, mich durch die Hallen zu bewegen.

Ein Event habe ich mir dann doch angeschaut: die georgische Autorin Rusudan Gorgiladse hat gemeinsam mit ihrer Tochter in der Gourmet Gallery ihr Buch „Georgien: Eine kulinarische Entdeckungsreise“, das im saarländischen Conte Verlag erschienen ist, vorgestellt. 

Das „Chatschapuri“, ein mit Käse überbackenes Brot, muss ich unbedingt auch mal ausprobieren!

Überhaupt: Georgien! Dieses kleine Land, das dieses Jahr Ehrengast war, hat sich unglaublich stark und faszinierend präsentiert. Nicht nur, dass der Pavillon, der traditionsgemäß eher dunkel gehalten wird, in sanften Holztönen erstrahlte, auch die gebotenen Informationen waren sehr spannend.
Ich kam gerade dazu, als zwei Dichter auf der Bühne ihre Werke in einer Art „Singsang“ vortrugen – Wahnsinn! Das war das absolute Gänsehautgefühl, da spürte man regelrecht, welche macht Worte haben können, selbst wenn man sie nicht versteht. Ich war unglaublich beeindruckt und werde mich in nächster Zeit intensiver mit diesem Land beschäftigen, zu dem Saarbrücken gute partnerschaftliche Beziehungen pflegt.

Nachmittags hatte mich die Erkältung dann schon so sehr im Griff, dass ich mich zurück ins Hotel begab.

Meine Reservierung hatte ich sehr spontan im Juli vorgenommen. Untergebracht war ich im „Hotel an der Messe“, das nur 5 Gehminuten vom Messegelände entfernt war.
Zwar hakte es an der ein oder anderen Stelle, aber insgesamt war es ein gemütliches Zimmer, in dem ich durchaus eine erholsame Nacht hätte verbringen können, hätten mich nicht die Halsschmerzen wachgehalten.

Und so brach ich auch Sonntagfrüh direkt wieder auf. Daheim erholt man sich halt doch am besten.

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Ein paar Kleinigkeiten habe ich natürlich von der Messe auch mitgebracht. Ich habe mich dieses Jahr mit Flyern und Verlagsprogrammen zurückgehalten, weil noch die aus dem letzten Jahr ungelesen in einem Regal liegen…

Vom Conte Verlag habe ich meine ersten beiden signierten Bücher herhalten! Dankeschön dafür!

Es handelt sich um „Der Club der Romantiker“ von Frank P. Meyer und „Achtundachtzig“ von Marcus Imbsweiler.

Ich sammle normalerweise keine Unterschriften, aber dieser regionale Verlag ist mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen. Ich mag die Bücher und die Menschen dahinter und freue mich deswegen sehr über diese Widmungen.

Das war meine Buchmesse 2018. Ich freue mich schon aufs nächste Jahr, wenn Norwegen Ehrengast sein wird.

Sommerlesen der Stadtbibliothek

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Vom 10. bis 21. Juli gibt es in Saarbrücken wieder die Aktion „Sommerlesen“ der Stadtbibliothek.

Neben einer Leseinsel im Freien, Aktivitäten für Kinder und Lesungen gab es gestern zum Start den heißersehnten Bücherflohmarkt.
Er ist jedes Jahr gut besucht und die Bücher gibt es zu einem sehr kleinen Preis.

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Die hübsche Tasche gab es gratis dazu.

Hier sind meine gekauften Bücher:

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  • drei Bücher von Alex Flinn („Blindkauf“, nie etwas darüber gehört oder gelesen)
  • Asimov „Das Foundation Projekt“ (Prequel zur Foundationserie)
  • Bacigalupi „Water“ (im Original „Waterknife“)
  • Greg Bear „Das Schiff“ (ebenfalls ein „Blindkauf“)

Gezahlt habe ich 5 Euro für alle zusammen.

#indiebookday – Bücher aus der Stadtbib

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Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich trotz Buchkaufstopp zum heutigen Indiebookday ein Buch kaufen solle. Ich habe mich dann aber letzten Endes doch für einen Besuch der Stadtbib entschieden.

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Das ist meine Auswahl.

Aus dem saarländischen Conte-Verlag:

Aus dem Verlag Schöffling & Co:

Ich finde es schwierig, als Branchenfremde zu sagen, ob es sich um einen unabhängigen Verlag handelt oder er nicht vielleicht doch unter das Dach eines großen Verlages gehört. Beim Conte Verlag war ich mir sicher, den anderen musste ich zunächst recherchieren.

Welches sind Eure Bücher für den heutigen #indiebookday?