Titel: Eight Ghosts
Autoren: Sarah Perry, Andrew Michael Hurley, Mark Haddon, Kamila Shamsie, Stuart Evers, Kate Clanchy, Jeanette Winterson, Max Porter, Andrew Martin
Verlag: September Publishing
Klappentext:
„Eight authors were given after hours freedom at their chosen English heritage site. Immersed in the history, atmosphere and rumours of hauntings, they channelled their darker imaginings into a series of extraordinary new ghost stories.
Sarah Perry’s intense tale of possession at the Jacobean country house Audley End is a work of psychological terror, while Andrew Michael Hurley’s story brings an unforgettably shocking slant to the history of Carlisle Castle. Within the walls of these historic buildings each author has found inspiration to deliver a new interpretation of the classic ghost story.“
Meinung:
„English Heritage“ ist eine Einrichtung in Großbritannien, die über 400 historische Orte und Gebäude verwaltet und pflegt.
Für „Eight Ghosts“ haben sie acht Autorinnen und Autoren eingeladen, je einen dieser geschichtsträchtigen Plätze zu besuchen und sich dort zu einer Geistergeschichte inspirieren zu lassen.
Herausgekommen ist eine vielfältige und kurzweilige Shortstoriesammlung, die sich nicht nur an Halloween gut lesen lässt.
Manche Erzählungen fand ich gruseliger als andere, aber das ist Geschmacksache. Sehr gut geschrieben sind sie alle und es macht Spaß, anschließend auf der Webseite von „English Heritage“ all die Schauplätze virtuell zu besuchen. Ein paar von ihnen habe ich sogar schon „im wahren Leben“ besucht.
Eine unterhaltsame Lektüre für alle, die englischen Spuk mögen.